29 aug2017
Die Durchführbarkeit und Wirtschaftlichkeit des Konzepts wurde zwischen 2010 und 2014 während des Interreg IVB Projekts Watertruck (http://watertruck.be/) untersucht.
In den Regionen Campine und West Flanders in Flandern wurde eine Analyse mit über 14 Millionen Tonnen (69 Befrachter) betrieben, von denen 3 Millionen Tonnen mit dem Watertruck+-Konzept hätten transportiert werden können. Für mindestens die Hälfte der 3 Millionen Tonnen ist eine Verkehrsverlagerung möglich.
Der Befrachter Waterwegen & Zeekanaal (W&Z) Nieuwe Stede beauftragte einen Betreiber damit, Güter aus 415.000 Tonnen Erde bestehend, über einen Zeitraum von 7 Jahren verteilt per Watertruck+ zu bewegen. Wenn nicht mit Watertruck+, wären diese Ladungen per Straße transportiert worden.
Eine weitere Möglichkeit, die Aufmerksamkeit neuer Ladungen auf die Binnenschifffahrt zu richten, ist, sich an Befrachter zu wenden, die sonst immer Güter über Wasser beförderten und daher immer noch an den Wasserwegen ansässig sind. Sie sind immer noch nicht von den großen Vorteilen der Binnenschifffahrt überzeugt. Somit geht eine historische Anzahl von Fracht verloren, für die neue Schiffe gebraucht werden. Watertruck+ strebt eine wettbewerbsfähige Alternative zum Straßentransport durch die Schaffung eines flexiblen Models des Wassertransports an, die die aktuelle Binnenschifffahrt ergänzt.
Diese Testphase verschafft uns mehr Informationen über:
Diese Parameter sind mit einer Finanz-Toolbox kombiniert. Diese Finanz-Toolbox wird verfügbare finanzielle Hilfsmittel umfassen, die die Einführung des Konzepts in Europa unterstützt. Die Betriebs-Parameter und die Finanz-Toolbox gehen aus einem Masterplan hervor, der unter Anregung von privaten Investitionen aus Geschäftsszenarien für den Neubau einer europaweiten Watertruck-Flotte besteht.