Q&A

Masterplan

In welcher Form beteiligt Watertruck+ die sektoraler Organisationen? Was ist deren Rolle? Was gibt es dort für die Kapitäne?

Eine gründliche Kommunikationsstrategie, Planung und Einbindung des Bereichs steht zur Verfügung. Häufige Kontakte kommen vor und sind für die Zukunft weiter geplant. Wir beziehen uns auf unseren Kommunikationsplan und regen Anteilseigner an, für weitere Informationen mit uns in Kontakt zu treten.

Die sektoraler Organisationen ESO, EBU und KBV wurden von Watertruck+ gebeten, eine gegenseitige Kooperationsvereinbarung zu unterzeichnen. Der Vorgang dauert momentan noch an.

Begibt sich die Regierung in einen Wettbewerb mit der Binnenschifffahrt, welcher den bereits bestehenden privaten Binnenschiffern schadet?

Watertruck+ ist ein Projekt der „Connecting Europe Facility Transport” (kurz: CEF Call 2014). Die “Innovation and Networks Executive Agency” (kurz: INEA) hat eine Vereinbarung (Finanzhilfevertrag) mit der flämischen Regierung, welche drei durchzuführende Institutionen hervorhob:  „Waterwegen & Zeekanaal (W&Z) nv“ (führender Partner, derzeit mit „De Vlaamse Waterweg nv“ verschmolzen), „nv De Scheepvart“ (momentan umgewandelt in „De Vlaamse Waterweg nv“) und das „Vlaams Instituut voor Mobiliteit (VIM) vzw“ (derzeit übernommen durch die Verschmelzung mit „Antwerp Management School“). Diese öffentlichen Institutionen sind durch die flämische Regierung ermächtigt worden das „Watertruck+bvba“ zur Durchführung des Projekts zu gründen. Die privaten Beteiligten, welche in das Projekt eingebunden sind, sind der „bvba“ (ltd., Gesellschaft mit beschränkter Haftung), gemäß den Statuten beigetreten.

Watertruck+ ergänzt die klassische Binnenschifffahrt und konzentriert sich mehrheitlich auf neue Strömungen, sowie auf eine Verschiebung von der Straße auf das Wasser.

Die ITB-Daten zeigen, dass die Zahl der registrierten Schiffe der Klasse I und II in Belgien, im Bereich der Trockenfracht, zwischen den Jahren 2000 und 2015 von 620 auf 210 Einheiten (-66%) gesunken ist, was einem strukturellen Rückgang von 27 Einheiten im Jahr gleichkommt. In der Pilotphase (2018-2019) zielt das Watertruck+ Projekt darauf ab, 30 Schiffe in dem Bereich in Betrieb zu nehmen. In diesem Zusammenhang stellt die Marktstörung kein Problem dar.

Ist WT+ nur für größere Unternehmen interessant?

Beide Ausschreibungen waren für jeden offen zur Abgabe. Kleine und große Unternehmen wurden aufgefordert, sich in ein offenes und nicht-diskriminierendes Investitionsverfahren einzuschreiben.

So wie es gerade der Fall bei anderen Schiffen ist, zeigt die Realität, dass eine solche Investition leichter von größeren Unternehmen zu erreichen ist: Kreditbedingungen, die eine beträchtliche Eigenkapitaleinlage des Betreibers verlangen und relativ kurzfristig sind, sind ziemlich festgelegt. Demgegenüber haben Betreiber sehr oft wenig Eigenkapital und streben einen mittel-oder langfristigen Betriebsertrag an.

Als Versuch, die Stimmung umzuschlagen, entwickelt Watertruck+ einen Masterplan, der aus Geschäftsfällen für den Neubau einer Flotte von Watertrucks unter dem Anreiz privater Investitionen in ganz Europa besteht.

Hinweis: Der Schiffsbetrieb wird gemäß den Sonderverfahren von den Betreibern geführt.

Haben Sie ausreichend Kandidaten für den Schiffsbau erhalten? Aus welchen Ländern stammen sie? Schaffen Sie es, die Terminvorgabe einzuhalten, Schiffe bis zum Jahresende gebaut zu haben?

Der Markt reagierte mit großem Interesse. Für die Verfahren von Schubbooten und Lastkähnen zusammen haben sich insgesamt 23 Kandidaten mit 35 Anträgen aus ganz Europa beworben, mit einer Brandbreite von Polen, dem Vereinigten Königreich, Rumänien bis zur Türkei. Der Hauptanteil der Kandidaten stammte aus den Niederlanden (70%). Die Niederlande ist das führende Land in der Binnenschifffahrt. Jedoch war es unmöglich, alle Parteien aufzufordern, ein Angebot zu unterbreiten und daher nutzten wir die öffentlichen Verfahren zur Auswahl von 6 Bewerbern pro Paket. Diese Bewerber erhielten die Ausschreibungsform auf Grundlage der Sonderbedingungen. Wir erhielten ihre Angebote bis Ende Oktober 2016. Bewertungen und Verhandlungen dauern an.

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