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  • Befrachter und Betreiber

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  • Kapitäne

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  • Regionale und nationale Politiker in allen Mitgliedsstaaten

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  • Watertruck ist eine neue, innovative Gütertransportart mit dem Ziel, kleine Binnenwasserwege durch Einführung eines neuen Konzepts für den Binnenwasserwegetransport wiederzubeleben.
  • Ein innovatives Konzept: Das Gesamtziel ist der Ausbau der gegenseitigen Verbindung und der Betrieb zwischen dem TEN-T Kernnetz und kleineren Binnenwasserwegen. Watertruck+ funktioniert durch Transporteinheiten (Lastkähne und Schubboote), die in Konvois navigieren und schnell und flexibel zusammen- und ausgekuppelt werden können. Beladen und Entladen sind von der Navigation selbst abgekoppelt, somit verbessert sich die Betriebsquote auf kleineren Wasserwegen.
  • Ein innovatives Design: Watertruck+ bietet eine universelle Standardausführung für verschiedene Arten von kleinen Binnenlastkähnen, die verändert werden kann, um Betriebsbedürfnisse eines besonderen Güterlaufs (cargo flow) zu erfüllen. Antrieb, Luken, Hebe(pump)systeme, Kleinkähne usw. können ohne größere Auswirkung an die Gesamtrumpfstruktur hinzugefügt oder entfernt werden. Der Gebrauch von alternativen Materialien (und zwar Aluminium, Gemische) wird geprüft, damit die Lastkähne am effizientesten gebaut und betrieben werden können und somit Kosten für die Lebensdauer so weit wie möglich begrenzt werden.
  • Schadstoffarm: Um den gefährlichen Schadstoffausstoß der Lastkähne zu reduzieren, wird die Wahl des Kraftstofftyps untersucht. Alternative Kraftstofftypen wie Flüssigerdgas, komprimiertes Erdgas, Wasserstoff, Hybrid werden wie der Antriebstyp im Laufe des Projekts mit berücksichtigt und ermittelt. CO2-Emissionen werden um mindestens 25% reduziert und der eingesetzte Kraftstofftyp und das Antriebssystem werden zumindest mit der EURO VI-Norm für Straßentransporte übereinstimmen.
  • Flexibel: Watertruck+ gewährleistet höchste Betriebsflexibilität bei gleichzeitiger maximaler Regionaldeckung mittels Verbindung kleiner Binnenwasserwege mit dem TEN-T Netzwerk.
  • Operative und wirtschaftliche Rentabilität: Das vorherige Interreg-Projekt Watertruck hat die operative und wirtschaftliche Rentabilität des Watertruck-Konzepts nachgewiesen. Diese Studie wurde in sechs Demonstrationsprojekten in Belgien (Flandern und Brüssel), den Niederlanden und Frankreich einbezogen. Das Watertruck+-Potential in den Regionen West-Flandern (Flandern) und Kempen (Campine, Flandern) betrug 3 Millionen Tonnen (von denen mindestens die Hälfte Verkehrsverlagerung ist), wobei hingegen das Verlagerungspotential in den Niederlanden (Nord-Brabant) 0,4 Millionen Tonnen betrug.
  • Verkehrsverlagerung: Watertruck+ unterstützt eine Verkehrsmittelverlagerung unter Einbezug neuer Läufe, die sonst über die Straße erfolgten und die den Binnenwasserwegetransport gegenüber dem Straßentransport wettbewerbsfähig macht. Ebenso sind neue Investitionsprogramme inbegriffen (Vermeidung von gegenläufiger Verkehrsverlagerung).

Durch das Abkuppeln von Beladen und Entladen, wird die Bordmannschaft nur noch auf dem Schiff fahren und muss nicht warten, bis der Empfänger beladen oder entladen hat. In der Zwischenzeit kann die Mannschaft an anderen Lastkähnen eingesetzt werden.

Keine Unterkunft bedeutet auch Verbesserung von Ladung und Produktivität.

Transportkapazität Watertruck:

(CEMT I)
im Vergleich zu Spits
(CEMT II)
im Vergleich zu Kempenaar
Frachtgewicht (mt) +15% +12%
Frachtumfang (m³) +18% +20%
Container (TEU) N/A +20%

Im Watertruck-Konzept kann ein Acht-Stunden-Arbeitsplan umgesetzt werden. Nach Schichtende kann der Befrachter nach Hause gehen. Es ist dann nicht mehr nötig, mehrere Wochen an Bord zu leben, was den Beruf für Jungkapitäne attraktiver macht.

Das Watertruck+ Projekt zielt darauf ab, eine ergänzende Lösung zu den bestehenden Binnenwasserwegeaktivitäten zu erzielen. Ziel ist es, den Markt mit Geschäftsszenarien für eine große, europäische Schiffsflotte auszurüsten, indem das Watertruck-Konzept in verschiedenen europäischen Regionen auf den Markt gebracht wird.

  • Das Ziel des Projekts ist der Einsatz der neuen Watertrucks auf Frachtläufen, die momentan per Straße und auf neuen Läufen transportiert werden und dadurch die Erhöhung des Marktanteils auf Binnenwasserwegen im europäischen Modal Split. Watertruck+ möchte dazu beitragen, mittels verfügbaren Kapazitäten auf Wasserwegen vermehrt Güter von den überfüllten europäischen Straßen wegzubewegen, um die Durchlaufzeit in TEN-T Korridoren zu erhöhen und wirtschaftliches Potential in Regionen mit kleinen Wasserwegen zu erschließen.
  • Geringere CO2-Emissionen um mindestens 25% verglichen mit den Emissionen der bestehenden Binnenwasserwegeflotte und Erzielung einer Emissionsstufe von Schadstoffsubstanzen, die zumindest dem Emissionskriterium von EURO VI-Standards für Straßentransporte oder ähnlichen entspricht.
  • Zur Zeit haben Investoren und Banken keinen vorhersehbaren Restwert eines Schiffes nach X Jahren Dienstzeit. Dieser Restwert hängt stark vom Leistungsumfang des Schiffs, dessen Alter, dem Stahlmarkt und der Verfügbarkeit ab (da sich nur eine begrenzte Anzahl von Schiffen auf dem Markt befindet, kommen Über- oder Unterangebot recht häufig vor).
  • Dies bedeutet, dass Investoren zögern, neue Schiffe zu finanzieren. Kreditbedingungen, die eine beträchtliche Eigenkapitaleinlage des Betreibers verlangen und relativ kurzfristig sind, sind ziemlich festgelegt. Demgegenüber haben Betreiber sehr oft wenig Eigenkapital und streben einen mittel-oder langfristigen Betriebsertrag an.
  • Das Entstehen einer Flotte von 500 gegenseitig auswechselbaren, vergleichbaren Schiffen ist ein Bahnbrecher. Restwerte werden vorhersehbar, so dass der Kauf, Verkauf und das Leasing von Schiffen einfacher wird. Dies ermöglicht den Betreibern, ihre Gebote dem Zeitrahmen der Preisanfragen von Befrachtern anzupassen. Ebenso zieht es einen anderen Investorentyp an: Derjenige, welcher die Binnenschifffahrt als eine finanzielle Gelegenheit betrachtet ohne in eigentliche Schifffahrtsgeschäfte einbezogen zu werden.

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