29 aug2017


Begibt sich die Regierung in einen Wettbewerb mit der Binnenschifffahrt, welcher den bereits bestehenden privaten Binnenschiffern schadet?

Watertruck+ ist ein Projekt der „Connecting Europe Facility Transport” (kurz: CEF Call 2014). Die “Innovation and Networks Executive Agency” (kurz: INEA) hat eine Vereinbarung (Finanzhilfevertrag) mit der flämischen Regierung, welche drei durchzuführende Institutionen hervorhob:  „Waterwegen & Zeekanaal (W&Z) nv“ (führender Partner, derzeit mit „De Vlaamse Waterweg nv“ verschmolzen), „nv De Scheepvart“ (momentan umgewandelt in „De Vlaamse Waterweg nv“) und das „Vlaams Instituut voor Mobiliteit (VIM) vzw“ (derzeit übernommen durch die Verschmelzung mit „Antwerp Management School“). Diese öffentlichen Institutionen sind durch die flämische Regierung ermächtigt worden das „Watertruck+bvba“ zur Durchführung des Projekts zu gründen. Die privaten Beteiligten, welche in das Projekt eingebunden sind, sind der „bvba“ (ltd., Gesellschaft mit beschränkter Haftung), gemäß den Statuten beigetreten.

Watertruck+ ergänzt die klassische Binnenschifffahrt und konzentriert sich mehrheitlich auf neue Strömungen, sowie auf eine Verschiebung von der Straße auf das Wasser.

Die ITB-Daten zeigen, dass die Zahl der registrierten Schiffe der Klasse I und II in Belgien, im Bereich der Trockenfracht, zwischen den Jahren 2000 und 2015 von 620 auf 210 Einheiten (-66%) gesunken ist, was einem strukturellen Rückgang von 27 Einheiten im Jahr gleichkommt. In der Pilotphase (2018-2019) zielt das Watertruck+ Projekt darauf ab, 30 Schiffe in dem Bereich in Betrieb zu nehmen. In diesem Zusammenhang stellt die Marktstörung kein Problem dar.

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